Der Weg zu Grün ist blau
Mit 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die EnBW genug Energie, um gemeinsam einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Nach dem Motto “von Blau zu Grün“ orientiert sich das Unternehmen an der Nachhaltigkeitsagenda, welche Maßnahmen definiert, um in allen Bereichen mehr Nachhaltigkeit zu etablieren.
Was also macht die EnBW auf ihrem blauen Weg, um grün zu werden? Auf dem blauen Weg liegt die EnBW, um wesentliche Meilensteine für eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Das fängt bei dem persönlichen Verhalten im Büro an und endet (nicht) bei den indirekten Emissionen bei der Herstellung von Windkraftanlagen. Das Thema ist vielfältig und umfassend. Was aber oftmals fehlt, ist das Bewusstsein darüber, was man alles anpacken kann – als einzelner Mensch und als gesamtes Unternehmen. Eine gute Gelegenheit, das zu ändern.

Nachhaltigkeit? Die EnBW sagt: "Challenge accepted!"
Mit einer Nachhaltigkeitschallenge haben wir vier Wochen lang Mitarbeitende der EnBW dazu animiert, sich über Nachhaltigkeit im Unternehmen zu informieren. Und zwar in Form eines Wettbewerbs mit wöchentlichen Preisen. Alle Teilnehmenden hatten die Wahl aus Quizfragen, Live-Events und der Möglichkeit, eigene Ideen für eine nachhaltigere EnBW einzureichen.
Jede in unserem Team hatte ihren eigenen Verantwortungsbereich. Eine Herausforderung, alle Einzelteile aufeinander abzustimmen. Aber es hat geklappt. Das Konzept und der Austausch im Team waren erfolgreich. So konnten mehr Besucher*innen bei den Events gezählt werden, als erwartet und tolles Feedback generiert werden – und natürlich viele Mitarbeitende der EnBW über Nachhaltigkeit im Generellen und die konkreten Nachhaltigkeitsziele der EnBW informiert werden.
Folgende Schwerpunkt haben wir gesetzt und mit Events verknüpft:
“Neue Energie & Klimaneutralität” konnte mit einem Simulationsbasierten Klima Planspiel näher gebracht werden. Das von Prof. Kapmeier, als Verantwortlicher des En-ROADS Simulation, durchgeführte Planspiel konnte interessierte Mitarbeitende darauf vorbereiten, was die United Nations und die verschiedenen Akteurinnen und Akteure tun müssen, um das 1,5 Grad Ziel doch noch zu erreichen.
“Infrastruktur des Wandels” bot mit den (E-)Mobility-Talks ein Highlight in dieser Woche. Expertinnen und Experten nachhaltiger Mobilität standen für Input und Rückfragen in parallel laufenden Sessions zur Verfügung.
“Kultur der Nachhaltigkeit” befasste sich mit wichtigen Themen, wie Diversität, Gleichheit und auch Ernährung. Ein ausgebildeter Koch des EnBW-Restaurants lud Interessierte zu einer veganen und digitalen Kochwerkstatt ein.
Das letzte Thema der Nachhaltigkeitsagenda “Wahrung der Lebensgrundlagen” konnte mit einer bunten Galerie zu den Sustainable Development Goals der UN informieren und überzeugen. Der Schwerpunkt lag in diesem Fall auf der Nachhaltigkeit von Lieferketten.
Ideen für eine nachhaltige EnBW, wir zeigen: das geht!
Was bleibt von der Nachhaltigkeitschallenge? Wir haben viele Erfahrungen gesammelt. Rund 1.500 Personen haben sich angemeldet und fleißig Informationen mitgenommen. Und viele facettenreiche Ideen für eine nachhaltige EnBW wurden eingereicht. Von tierfreundlichen Alternativen zu den Betonfundamenten an Offshore Windanlagen bis bis zu Trafohäuschen gebaut aus nachhaltigen Materialien – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnBW sehen viele Chancen für nachhaltiges Handeln ihres Unternehmens. Unser Ziel ist fürs Erste erreicht – das hohe Mindset für Nachhaltiges Handeln als PS auf die Straße bringen. Und das Besondere: Der Vorstand zeigt, dass die EnBW die Nachhaltigkeit ernst meint. Bis 2028 soll das Unternehmen keine Kohle mehr beziehen, um Strom herzustellen.
Im Wettbewerb um die beste Idee wurde ein Team als Sieger auserkoren, die mit einer digitalen Plattform künftig alle Energiewende-Interessierten die Chance geben wollen, ihre ganz persönliche Energiewende voranzutreiben. Mit der Unterstützung der EnBW-Tochter Enpulse darf das Team jetzt in die Entwicklungsphase gehen. Wir sind schon gespannt.
So kann es weitergehen. Wir glauben an die Energie der Mitarbeitenden und des Konzerns.
Mehr zur Story auf LinkedIn von den beiden EnBW-Projektverantwortlichen Franziska Fahrbach und Kristina Stumpf: