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(M)ein Dialog mit einem UN-Generalsekretär über SDG 15 „Leben an Land“

Moderne Belletristik

30.3.23, Melanie Peschel

Wann hat man schon die Chance, an der Bar auf einen UN-Generalsekretär zu treffen und sich über das UN-Nachhaltigkeitsziel Nummer 15, Leben an Land, zu unterhalten? Was würde sie oder er auf diverse Fragen antworten – beispielsweise inwieweit Lokalpolitiker Handlungsmöglichkeiten haben, sich hier zu engagieren?

Interessante Perspektiven, die in diesem „Gespräch“ aufgezeigt wurden: Die Rolle des UN-Generalsekretär hat hier Chat GPT 4 übernommen. Ein kleiner Chat am Donnerstagabend an der virtuellen Bar.

Chat am Donnerstagabend an der virtuellen Bar mit Chat GPT 4

Melanie Peschel: Stell dir vor, du bist UN-Generalsekretär. Wir treffen uns in einer Bar. Ich frage dich: „Warum lohnt es sich, sich für das SDG 15 „Leben an Land“ zu engagieren?“. Was ist deine Antwort, aus der Perspektive des UN-Generalsekretärs?

Chat GPT 4: Als UN-Generalsekretär freue ich mich, dass du das Thema der nachhaltigen Entwicklungsziele ansprichst, insbesondere das SDG 15 „Leben an Land“. Es lohnt sich, sich für dieses Ziel zu engagieren, weil es fundamentale Auswirkungen auf unseren Planeten, unsere Lebensqualität und das Überleben vieler Arten hat. Erlaube mir, drei Hauptgründe zu nennen, warum das SDG 15 für uns alle von Bedeutung ist.

1.

Biodiversität: Der Schutz der Biodiversität ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Ökosystemfunktionen, von denen wir als Menschen abhängig sind. Eine vielfältige Flora und Fauna sorgt für die Bestäubung von Pflanzen, die Kontrolle von Schädlingen und die Bereitstellung von genetischen Ressourcen für Nahrungsmittel und Medikamente. Wenn wir uns für das SDG 15 engagieren, helfen wir dabei, das Artensterben zu verlangsamen und die Gesundheit der Ökosysteme zu erhalten, die für unsere Lebensgrundlage unerlässlich sind.

2.

Klimawandel: Wälder, insbesondere tropische Regenwälder, spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des globalen Klimas, da sie große Mengen an Kohlendioxid aufnehmen und speichern. Durch den Schutz von Wäldern und anderen Ökosystemen im Rahmen des SDG 15 tragen wir zur Bekämpfung des Klimawandels bei und unterstützen Anpassungsmaßnahmen in gefährdeten Regionen.

3.

Lebensgrundlagen und nachhaltige Entwicklung: Etwa 1,6 Milliarden Menschen, darunter viele indigene Völker und lokale Gemeinschaften, sind direkt von Wäldern abhängig. Diese Menschen nutzen die Wälder als Lebensgrundlage und Quelle für Nahrung, Medizin und Baumaterial. Wenn wir uns für das SDG 15 einsetzen, fördern wir nachhaltige Landnutzungsmethoden und unterstützen damit die Lebensgrundlagen vieler Menschen und ihren Zugang zu Ressourcen.

Als UN-Generalsekretär liegt es in meiner Verantwortung, die Bedeutung der nachhaltigen Entwicklungsziele zu betonen und die Zusammenarbeit zwischen Ländern, Organisationen und Einzelpersonen zu fördern, um gemeinsam diese Ziele zu erreichen. Ich hoffe, ich konnte dir verdeutlichen, warum das Engagement für das SDG 15 „Leben an Land“ für uns alle von großer Bedeutung ist.

 

MP: Du sagst „Etwa 1,6 Milliarden Menschen, darunter viele indigene Völker und lokale Gemeinschaften, sind direkt von Wäldern abhängig.“ Woher stammt diese Zahl?

Chat GPT 4: Entschuldigung, ich habe mich in der genauen Zahl geirrt. Laut dem World Bank-Bericht von 2014 sind etwa 1,3 Milliarden Menschen in irgendeiner Form von Wäldern abhängig. Diese Zahl stammt aus einer Studie der Weltbank und ist in ihrem Bericht „Forests and Trees in Sustainable Landscapes“ zu finden.

Die Studie bezieht sich auf Menschen, die direkt oder indirekt auf Wälder für ihre Lebensgrundlage, Nahrung, Energie, Medizin und Baumaterialien angewiesen sind. Dies schließt sowohl indigene Völker und lokale Gemeinschaften ein, die in oder in der Nähe von Wäldern leben, als auch Menschen, die in städtischen Gebieten leben und auf Wälder für Ressourcen oder Einkommen angewiesen sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Zahl eine Schätzung ist und von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Definition von „Waldabhängigkeit“ und der Verfügbarkeit von Daten. Trotzdem verdeutlicht sie die weitreichenden Auswirkungen von Wäldern auf das Leben und das Wohlergehen von Milliarden von Menschen weltweit.

 

MP: Wir setzen das Rollenspiel fort. Was sind, lieber UN-Generalsekretär, die aktuell in 2023 besonders dringenden Handlungsfelder bezogen auf SDG 15?

Chat GPT 4: Lieber Gesprächspartner, ich danke Ihnen für Ihr fortwährendes Interesse an diesem wichtigen Thema. Im Jahr 2023 gibt es mehrere dringende Handlungsfelder im Zusammenhang mit SDG 15, die ich gerne hervorheben möchte:

1. Entwaldung und Walddegradation:

Die rasante Abholzung und Degradation von Wäldern, insbesondere in tropischen Regenwaldgebieten, ist ein großes Problem. Die Umwandlung von Wäldern in landwirtschaftliche Flächen und für kommerzielle Zwecke führt zu einem massiven Verlust von Kohlenstoffsenken und Biodiversität. Dringende Maßnahmen zur Reduzierung der Entwaldungsrate und zur Wiederaufforstung sind erforderlich.

2. Schutz und Wiederherstellung von Ökosystemen:

Die Zerstörung von Ökosystemen, wie zum Beispiel Feuchtgebieten, Mangroven und Torfmooren, hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Artenvielfalt und das Klima. Es ist wichtig, Schutzgebiete zu erweitern, die Wiederherstellung von Ökosystemen zu fördern und die nachhaltige Nutzung dieser Gebiete zu gewährleisten.

3. Bekämpfung der Wilderei und des illegalen Handels mit Wildtieren:

Wilderei und illegaler Handel mit Wildtieren sind nach wie vor eine große Bedrohung für viele Tierarten, einschließlich gefährdeter und bedrohter Arten. Die internationale Zusammenarbeit muss verstärkt werden, um Wilderei und illegalen Handel effektiv zu bekämpfen und die natürlichen Lebensräume der betroffenen Arten zu schützen.

4. Invasive gebietsfremde Arten:

Die Ausbreitung invasiver Arten ist ein weiteres dringendes Problem, das sowohl die Artenvielfalt als auch die Lebensgrundlagen vieler Menschen beeinträchtigt. Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung invasiver Arten zu kontrollieren und die ökologischen und wirtschaftlichen Schäden, die sie verursachen, zu minimieren.

5. Integration der Biodiversität in andere Politikbereiche:

Um SDG 15 erfolgreich umzusetzen, ist es unerlässlich, dass Biodiversitätsziele in andere Politikbereiche integriert werden, wie zum Beispiel Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Energie und Verkehr. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Diese Handlungsfelder sind einige der dringendsten Herausforderungen im Zusammenhang mit SDG 15. Als UN-Generalsekretär ist es meine Aufgabe, die internationale Gemeinschaft zu mobilisieren und die Zusammenarbeit zur Erreichung dieser Ziele zu fördern. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam bedeutende Fortschritte erzielen können, um unseren Planeten und seine biologische Vielfalt für künftige Generationen zu schützen.

 

MP: Haben Sie noch einen Moment Zeit für eine weitere Frage?

Chat GPT 4: Natürlich, ich stehe Ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, Ihre Frage zu stellen.

 

MP: Blicken wir auf Punkt 5 Ihrer Liste, die Integration der Biodiversität in andere Politikbereiche: Was empfehlen Sie als UN-Generalsekretär Lokalpolitikern in diesem Zusammenhang? Haben Lokalpolitiker überhaupt Handlungsmöglichkeiten diesbezüglich?

Chat GPT 4: Als UN-Generalsekretär erkenne ich die wichtige Rolle von Lokalpolitikern bei der Umsetzung von Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen, insbesondere in Bezug auf Biodiversität. Lokalpolitiker haben tatsächlich Handlungsmöglichkeiten und können maßgeblich dazu beitragen, Biodiversität in andere Politikbereiche zu integrieren. Hier sind einige Empfehlungen:

1. Bewusstsein schaffen:

Lokalpolitiker können dazu beitragen, das Bewusstsein für Biodiversität und deren Bedeutung für das lokale Ökosystem und die Lebensqualität der Menschen zu schärfen. Sie können Informationsveranstaltungen, Workshops und Bildungsprogramme unterstützen, um das Verständnis für diese Themen in der Bevölkerung zu fördern.

2. Partizipative Planung:

Lokalpolitiker sollten die Beteiligung von Bürgern, Organisationen und Unternehmen an der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Erhaltung der Biodiversität fördern. Dies kann durch öffentliche Konsultationen, die Einrichtung von Bürgerbeteiligungsplattformen und die Zusammenarbeit mit Umwelt- und Naturschutzorganisationen geschehen.

3. Lokale Richtlinien und Vorschriften:

Lokalpolitiker können dazu beitragen, Biodiversität in lokale Richtlinien und Vorschriften einzubetten, z. B. durch die Berücksichtigung von Grünflächen und Lebensräumen bei der Stadtplanung, die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und die Einführung von Umweltschutzmaßnahmen.

4. Grüne Infrastruktur:

Lokalpolitiker können die Schaffung und Erhaltung von grüner Infrastruktur fördern, wie z. B. Parks, Grünstreifen und naturnahe Spielplätze. Diese Elemente bieten Lebensräume für Pflanzen und Tiere, fördern die Ökosystemdienstleistungen und verbessern die Lebensqualität der Menschen.

5. Kooperation mit anderen politischen Ebenen:

Lokalpolitiker sollten aktiv mit anderen politischen Ebenen zusammenarbeiten, um Synergien zwischen verschiedenen Politikbereichen und Biodiversitätszielen zu schaffen. Dies kann die Zusammenarbeit mit regionalen und nationalen Regierungen, internationalen Organisationen und anderen Städten und Gemeinden umfassen.

Die Rolle der Lokalpolitiker ist entscheidend, um die Biodiversität auf lokaler Ebene zu fördern und gleichzeitig die globalen Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Durch ihre Handlungsmöglichkeiten und ihren Einfluss auf lokale Gemeinschaften können sie wesentlich dazu beitragen, den Erhalt der Biodiversität und die nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.

Ist sich die KI des Rollenspiels "bewusst?"

MP: Das sind gute Anregungen und Hinweise, danke. Eine letzte Frage: Mein Kalenderblatt für den Monat März, der sich jetzt dem Ende neigt, zeigt einen Pandabär. Quizfrage: Für welche Organisation, die sich auch für die SDG einsetzt, ist der Panda das Symboltier?

Chat GPT 4: Der Pandabär ist das Symboltier und Logo des World Wide Fund for Nature (WWF). Der WWF ist eine internationale Umweltorganisation, die sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt, die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und die Reduzierung der Umweltverschmutzung und des ökologischen Fußabdrucks der Menschheit einsetzt. Der WWF arbeitet in vielen Bereichen, die mit den SDGs in Verbindung stehen, und trägt insbesondere zur Umsetzung von SDG 15 „Leben an Land“ bei.

 

MP: Lieber UN-Generalsekretär, Sie haben die Quizfrage korrekt beantwortet. Dafür gebe ich Ihnen noch ein Getränk aus – wie wäre es mit einer Apfelschorle?

Chat GPT 4: Als KI-Assistent bin ich zwar nicht in der Lage, Getränke zu konsumieren, aber ich danke Ihnen herzlich für die freundliche Geste. Wenn Sie weitere Fragen haben oder Informationen benötigen, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Lassen Sie uns weiterhin das Bewusstsein für die nachhaltigen Entwicklungsziele und den Schutz unserer Umwelt fördern.

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